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Zentrale DAL
  • DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG
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Copyright: Stadler Rail

Wasserstoff statt Dieselzüge

Leasinglösung für Heidekrautbahn bei Berlin

Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) macht mit Unterstützung der DAL und der KfW IPEX-Bank den nächsten Schritt zu einer emissionsfreien Flotte: Ab 2024 betreibt sie die Heidekrautbahn mit 100% regionaler grüner Energie. Sieben neue Wasserstofftriebzüge ersetzen dann die Dieseltriebfahrzeuge, die auf der nichtelektrifizierten Eisenbahnstrecke in der Metropolregion Berlin-Brandenburg derzeit noch im Einsatz sind. Pro Jahr werden dabei rund 1,1 Mio. Liter Diesel eingespart, was bei Verwendung von grünem Wasserstoff einem Einsparpotenzial von rund 3.310 t CO2 entspricht.

Zukunftsweisender Beitrag zu Dekarbonisierung und Modernisierung des Schienenverkehrs

Die DAL und die KfW IPEX-Bank haben eine Investition der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) in sieben Wasserstofftriebzüge für den Betrieb des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Netz Heidekrautbahn erfolgreich umgesetzt. Die Finanzierung der maßgeschneiderten Leasingstruktur über insgesamt rund 60 Mio. Euro durch die KfW IPEX-Bank wurde gemeinsam mit der DAL strukturiert und hat eine Laufzeit von 25 Jahren ab Ablieferung der Züge.

Die historische Strecke der Heidekrautbahn wird durch die Niederbarnimer Eisenbahn betrieben – mit der Beschaffung und Vermietung der Wasserstofffahrzeuge hat sie die DAL als Leasinggeber beauftragt. Die Aufgabenteilung nach dem Mobility Owner Konzept, bei dem Besitz und Betrieb der Fahrzeuge voneinander getrennt sind, bietet den Beteiligten viele Vorteile.

„Mit der DAL und der KfW IPEX-Bank haben wir zwei starke Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Fahrzeugfinanzierung und dem Fahrzeugleasing gewonnen und so die Beschaffung der Wasserstoffzüge für 2024 gesichert."

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn

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Wasserstoffzüge sorgen für vollständig CO2-emissionsfreie Mobilität

Die hochmodernen, innovativen Züge vom Typ Mireo Plus H des Herstellers Siemens Mobility werden in Deutschland gefertigt. Ausgestattet mit einem Brennstoffzellen-Antrieb und einer Lithium-Ionen-Batterie werden die Wasserstoffzüge der zweiten Generation für vollständig CO2-emissionsfreie Mobilität sorgen.

Sie sollen ab 2024 die Dieseltriebfahrzeuge ersetzen, die auf der nichtelektrifizierten Eisenbahnstrecke in der Metropolregion Berlin-Brandenburg derzeit noch im Einsatz sind. Zeitgleich mit dem Wasserstoffprojekt ist geplant, die historische, seit dem Mauerbau unterbrochene Stammstrecke der Heidekrautbahn zu reaktivieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Im gesamten Netz der Heidekrautbahn werden durch den Betrieb der neuen Züge pro Jahr rund 1,1 Mio. Liter Diesel eingespart, was bei Verwendung von grünem Wasserstoff einem Einsparpotenzial von rund 3.310 t CO2 entspricht.

„Es freut uns, dass wir mit unserer maßgeschneiderten Leasinglösung, welche die Besonderheiten der Zukunftstechnologie Wasserstoff mit den Anforderungen des Aufgabenträgers in Berlin-Brandenburg und die Einbindung von Fördermitteln verbindet, eine der ersten Leasinglösungen für Wasserstoffzüge in Deutschland realisieren konnten.“

Kai Eberhard, Geschäftsführer der DAL

Einsatz der Wasserstofffahrzeuge ist Teil eines wissenschaftlich begleiteten Pilot-Verbundprojektes

Der Wasserstoff- bzw. Brennstoffzelltechnologie kommt aufgrund des vorhandenen Erneuerbare-Energien-Angebots in der Region Brandenburg eine Schlüsselrolle zu: Um den benötigten grünen Wasserstoff vor Ort in der Region zu produzieren, ist die Errichtung eines Wasserstoffwerks in der Nähe der Heidekrautbahn geplant. Der dafür notwendige Strom soll vollständig regional aus Wind- und Sonnenenergie gewonnen werden. Mit einer Wasserstofftankstelle auf dem Betriebsgelände der NEB werden die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, um die Wasserstoffversorgung am Ort des Energiebedarfs sicherzustellen.

Der Einsatz der Wasserstofffahrzeuge auf der Heidekrautbahn ist Teil eines vom Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg geförderten, wissenschaftlich begleiteten Pilot-Verbundprojektes zum Aufbau einer regionalen, nachhaltigen Wasserstoffinfrastruktur. Das Projekt soll einen emissionsfreien Nahverkehr auf Basis heimischer erneuerbarer Energien ermöglichen.


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