Language:
Menü Menü

Kontakt

E-Mail

Sie erreichen unsere Zentrale unter +49 6131 804-0 oder füllen Sie das folgende Formular aus:

Captcha aktualisieren captcha
Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich einverstanden, dass die von Ihnen angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Ihre Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage, zum Beispiel per E-Mail, genutzt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.

Rückruf

Sie erreichen unsere Zentrale unter +49 6131 804-0 oder füllen Sie das folgende Formular aus:

Captcha aktualisieren captcha
Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich einverstanden, dass die von Ihnen angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Ihre Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage, zum Beispiel per E-Mail, genutzt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.

Übersicht

Zentrale DAL
  • DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG
    Emy-Roeder-Straße 2
    55129 Mainz
  • 06131 804-0
Zentrale DAL Real Estate Management GmbH
  • DAL Real Estate Management GmbH
    Emy-Roeder-Straße 2
    55129 Mainz
  • 06131 804-2501
Kontaktadresse für Bewerbungen
  • DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG
    Emy-Roeder-Straße 2
    55129 Mainz
  • 06131 804-1114
Wir sind für Sie da!

Lieferketten unter Druck. Scheitert die Globalisierung?

Innovative Finanzierungsmodelle für die Schieneninvestition

DAL Deutsche Anlagen-Leasing: Liquiditätsschonende Finanzierung

Mit einem Rekordhoch von 104,2 Milliarden Personenkilometern im Jahr 2023 erlebt die deutsche Schiene einen historischen Aufschwung. Um das ambitionierte Ziel von 180 Milliarden Personenkilometern bis 2030 zu erreichen, sind laut der DAL Deutsche Anlagen-Leasing massive Investitionen und innovative Finanzierungsmodelle entscheidend.
Von: Gerald Wiencke, Vertriebsleiter Transport & Logistik DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG, Privatbahn Magazin, Ausgabe 5/2024, Special Leasing, Finanzierung, Miete © Alle Rechte vorbehalten.

Das Passagieraufkommen im deutschen Schienenverkehr hat in den letzten 30 Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Im gesamten Eisenbahnverkehr lag die Verkehrsleistung im vergangenen Jahr bei 104,2 Milliarden Personenkilometern (Pkm), wie der Interessenverband Allianz pro Schiene errechnet hat. Ein neues Allzeithoch, zu dem sowohl der Nah- als auch der Fernverkehr beigetragen haben. Die Bundesregierung hat noch höhere Ziele ausgegeben: Bis 2030 soll die Verkehrsleistung auf der Schiene auf rund 180 Milliarden Pkm ausgebaut werden. Zum Vergleich: 1993 waren es noch 75 Milliarden Pkm.
Der Anstieg der Personenkilometer zeigt, dass – trotz der notorischen Klagen über allgegenwärtige Unzulänglichkeiten – der Schienenverkehr als attraktive Alternative zu anderen Verkehrsmitteln wahrgenommen wird. Gerade Privatbahnen haben durch innovative Ansätze und höhere Servicequalität im SPNV einen wichtigen Beitrag geleistet. Es steht jedoch außer Frage, dass die Angebote des Schienenverkehrs weiter verbessert werden müssen, wenn der Trend fortgeschrieben werden soll.

Quelle:

Privatbahn Magazin,
Ausgabe 5/2024, Special Leasing, Finanzierung, Miete 
von Gerald Wiencke, Vertriebsleiter Transport 
& Logistik, DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG 
© Alle Rechte vorbehalten.

Immenser Investitionsbedarf

Insgesamt wird der Investitionsbedarf in die Schiene in Deutschland bis 2030 auf bis 150 Milliarden Euro geschätzt. Neben der Anschaffung neuer Fahrzeuge ist die Modernisierung bestehender Flotten ein wichtiger Kostenfaktor. Digitalisierung, Automatisierung, verbesserte Nachhaltigkeit (zum Beispiel emissionsarme oder -freie Antriebstechnologien) – Herausforderungen, die zwingend gemeistert werden müssen.
„Damit diese Zielsetzungen erreicht werden, müssen alle Stakeholder einen Beitrag leisten: Politik, Verkehrsunternehmen, Industrie und die Finanzwirtschaft“, bekräftigt Gerald Wiencke, Vertriebsleiter Transport & Logistik, DAL Deutsche Anlagen-Leasing (DAL). Als Schlüsselfaktoren nennt er Planungssicherheit, Standardisierung und Flexibilität. „Der finanzielle Kraftakt kann nur gelingen, wenn privates Kapital zu wirtschaftlichen Konditionen mobilisiert wird.“ Hierfür sind innovative Finanzierungsmodelle erforderlich, ausgerichtet auf die Herausforderungen des Marktes und optimiert für die Kalkulationssicherheit der Investitionen.

EU-Taxonomie: Weichen Richtung Schiene gestellt

Die Taxonomieverordnung der EU als wesentlicher Pfeiler des „Aktionsplans für nachhaltiges Finanzwesen“ soll Investoren Anreize schaffen, damit mehr Kapital in Maßnahmen zur Transformation gelenkt wird. Der Schienenverkehr ist sowohl beim Personenfernverkehr, beim Güterverkehr als auch im Stadt-, Vorort- und Straßenpersonenverkehr (einschließlich U- und Hochbahnen) prädestiniert, die Klassifizierungsanforderungen der EU-Kommission zu erfüllen, um das Prädikat „nachhaltig“ zu bekommen.
Damit sind die Voraussetzungen gegeben, individuelle Langfristfinanzierungen – sei es Finance-Lease, Operate-Lease, Mietkauf oder Investitionskredit – zur Verfügung zu stellen. Zudem besteht die Möglichkeit, Absicherungsmechanismen zu integrieren und damit Planungssicherheit für die gesamte Finanzierungslaufzeit herzustellen.
Ergänzend können Förderprogramme (etwa Regionalisierungsmittel, GVFG-Programm, DARP-Förderung etc.) und Zuschüsse unter dem Fokus einer langfristigen Zinsstabilität integriert werden. Idealerweise werden diese Konditionen schon zum Bestellzeitpunkt gesichert.
So bleiben exogene Kostensteigerungen beherrschbar, die Finanzierung „atmet“ mit dem Projektverlauf und die Liquidität wird geschont.
 

„Damit diese Zielsetzungen erreicht werden, müssen alle Stakeholder einen Beitrag leisten: Politik, Verkehrsunternehmen, Industrie und die Finanzwirtschaft."

Gerald Wiencke

Wettbewerb schafft Spielräume

Auch die Entscheidungsträger der Bahnbranche können einen erheblichen Beitrag zur besseren Finanzierungsfähigkeit von Schienenfahrzeugen leisten. Mit vorgegebenen Anforderungen bei Ausschreibungen lassen sich die Gesamtkosten für den Kauf und Betrieb von Schienenfahrzeugen deutlich senken – und die Finanzierungsbelastung reduzieren.
Darüber hinaus tragen standardisierte Anforderungen dazu bei, die Effizienz im Schienenverkehr zu steigern. So machen unterschiedliche Zugsicherungssysteme, Betriebsvorschriften, Netzspannungs- bzw. Energieanforderungen den grenzüberschreitenden Schienenverkehr komplex. Länderübergreifende Standards verbessern nicht nur die Konnektivität des internationalen Schienenverkehrs, sondern erhöhen auch die Transferierbarkeit mobiler Vermögenswerte – und reduzieren so die Risiken für die Finanzierer. Standardisierung hilft auch, die Kosten zu senken, indem sie Produktion und Wartung vereinfacht. Das erhöht die Spielräume für weitere Investitionen, führt zu mehr Wettbewerb auf dem Finanzierungsmarkt und zu besseren Konditionen.

Finanzdienstleister: Technologieoffenheit und Branchenkompetenz

Auf Seiten der Finanzierer ist absolute Branchenexpertise die unverzichtbare Grundlage, um eine langfristige Anlageperspektive abschätzen zu können. Denn nur auf Basis langjähriger Erfahrung lassen sich bei Asset-basierten Finanzierungen die erwarteten Marktwertverläufe valide prognostizieren und so Finanzierungslösungen für innovative Antriebstechnologien zukunftssicher umsetzen. Die richtige Finanzierungsform und -auslegung finanziert nicht nur Investitionen in die Transformation hin zum emissionsfreien Betrieb, sondern optimiert auch das Ergebnis und die Bilanz des Investors.
Gekoppelt mit unserem Know-how über Fördermöglichkeiten können die Bahnexperten der DAL die ideale Finanzierung für SPNV-Projekte strukturieren. Durch das Berücksichtigen von Vorlauf- und Bauzeiten und mit konkreten Strukturen und Konditionen lässt sich die größtmögliche Planungs- und Kalkulationssicherheit und danach die schnellstmögliche Umsetzungssicherheit erzielen.
Wie auf Kompetenz und Expertise gestützte Finanzierungen von zukunftsfähiger Bahntechnologie aussehen kann, zeigt die DAL in der gesamten Bandbreite von Antriebstechnologien. „Bei der Finanzierung unterschiedlicher Antriebstechnologien ist Flexibilität gefragt. Für die DAL und unsere Partner steht außer Frage, dass auch eine moderne und schadstoffarme Diesellok noch finanzierbar ist“, so Wiencke: „Ein vernünftiger und wirtschaftlich sinnvoller Zwischenschritt in der Transformation zu einer besseren Klimabilanz.“
Bei Investitionen in E-Triebfahrzeuge, Batterie- oder wasserstoffbasierte Triebfahrzeuge bietet sich darüber hinaus die Darstellung als sogenannte „Green-Financing-Struktur“ nach Maßgabe der ESG-Kriterien an. Die bessere Risikostruktur grüner Finanzierungen wird sich zuletzt auch in spürbaren Konditionsvorteilen widerspiegeln.
 


DAL – Der Lösungspartner für die Finanzierung von Schienenfahrzeugen
 
Die DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG bietet als Kompetenzzentrum der Sparkassen-Finanzgruppe und Tochterunternehmen der Deutschen Leasing individuelle assetbasierte Finanzierungslösungen nach Maß. Mit einem begleiteten Transaktionsvolumen von rund 2,7 Milliarden Euro pro Jahr gehört das Unternehmen zu den führenden Spezialisten bei der Realisierung von großvolumigen Investitionsvorhaben in Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern. Wichtiger Teilbereich ist der Sektor Transport & Logistik. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung, einem Team aus 25 Bahnexperten und über 5.300 finanzierten Einheiten ist die DAL der Lösungspartner für die Finanzierung von Schienenfahrzeugen.


© Alle Rechte vorbehalten. Privatbahn Magazin