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Zentrale DAL
  • DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG
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Wir sind für Sie da!

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New Ways of Working in Unterföhring

85.000 Quadratmeter voller Möglichkeiten

Die neue Unternehmenszentrale der ProSiebenSat.1 Media SE nimmt immer mehr Gestalt an. Über das beeindruckende Silicon-Valley-Feeling und die Projekt-Highlights haben wir in der letzten Ausgabe bereits berichtet. 

Jetzt möchten wir mehr erfahren und haben mit Daniela Albrecht sprechen dürfen. Sie ist Senior VicePresident Corporate Procurement & Real Estate und die Projektverantwortliche des Konzerns.


Bilder New Campus außen: Copyright © ProSiebenSat.1 Media SE/Markus Brönner
Bilder Studio: Copyright © Seven.One/Nadine Rupp

CRE: Frau Albrecht – Sie verantworten den New Campus. Wie zufrieden sind Sie mit dem Abschluss des ersten Bauabschnitts und dem Einzug in die neuen Räumlichkeiten?

Daniela Albrecht: Wir sind sehr zufrieden und freuen uns sehr. So ein Bauprojekt ist was ganz Besonderes. Damit das entstehen kann, braucht man viele Partner: Gewerke, Finanzierer und interne Units, die mithelfen, es mit Leben zu erfüllen. Es ist nicht nur ein Megaprojekt für uns, sondern ein echtes Gemeinschaftsprojekt.

CRE: Gibt es besondere Highlights, die Ihnen persönlich wichtig sind?

Daniela Albrecht: Wir haben mehrere Highlights. Für mich gehört auf alle Fälle die Modernität und Flexibilität des Gebäudes dazu - und, dass die Flächen zu den Units, die dort ihre berufliche Heimat haben, passen. Den Anfang machen im ersten Bauabschnitt die Redaktionen, Produktion und IT, die gerade einziehen. Die Arbeitsplatzkonzepte der Bereiche – wir nennen sie „New Ways of Working” – und die Abläufe waren die Treiber für die Ausgestaltung der Fläche. Wir hatten „Change Agents”, also Vertreter der Abteilungen, die von Anfang an mit konzeptioniert haben. Es gibt viele Spezialflächen wie zum Beispiel Open Space, Work Cafés oder Think Tanks, die wir auf diese Weise gemeinsam mit den Einheiten entwickelt haben. So schaffen wir einerseits kurze Wege und die Möglichkeit zum Austausch, andererseits genügend Rückzugsmöglichkeiten. Auch Präsenz- und Remote-Arbeit sowie hybride Meetings können wir sehr gut abbilden – und „New Ways of Working” wird durch dieses Gebäude noch mehr gelebte Praxis.

CRE: Im September startete ja auch der Sendebetrieb aus dem neuen Studio erfolgreich.

Daniela Albrecht: Unser Newstime Studio ist für mich das absolute Highlight des Gebäudes – unter anderem mit einer 22 Meter langen LED-Wand. Es war mit Herzklopfen verbunden, mit so etwas Komplexem zu starten. Doch es war erfolgreich, und wir sind alle sehr stolz darauf, dass unsere Newssendungen jetzt aus diesem hochmodernen Studio produziert und ausgestrahlt werden. 

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„Es ist nicht nur ein Megaprojekt für uns, sondern ein echtes Gemeinschaftsprojekt.”

Daniela Albrecht

CRE: Welche Vorteile oder Veränderungen bringt das für Ihre tägliche Arbeit?

Daniela Albrecht: Wir können Abläufe wesentlich besser abbilden und unterstützen den Austausch. Insbesondere wenn wir die Redaktionen betrachten. Vorher waren sie über 16 Gebäude am Standort verteilt. Jetzt sind alle in einem Gebäude konzentriert und da entsteht natürlich auch noch mal eine Dynamik. Dieses sich zufällig treffen, sich begegnen können, das ist eine ganz großartige Sache.

CRE: Nachhaltigkeit und moderne Arbeitsplatzgestaltung waren wichtige Aspekte des Projekts. Können Sie uns einige Beispiele geben, wie diese Ziele im Campus umgesetzt wurden?

Daniela Albrecht: New Ways of Working hat durch die Pandemie zusätzliche Dynamik bekommen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass das Gebäude von Anfang an, also auch vor der Pandemie, sehr modern geplant war und wir hier gemeinsam mit den Change Agents direkt aufsetzen konnten. Wichtig war uns vor allem, die Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Kollaborationsflächen zu optimieren. Begegnungsorte wie Lounges laden zum Austausch ein, und es gibt Raum-in-Raum-Lösungen für spontane Rückzugsmöglichkeiten. Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle. Unser Haus hat eine klare Strategie zur Reduktion der CO2-Emission. Dazu gibt es verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel Ökostrom. Für das Gebäude selbst haben wir uns vorgenommen, insbesondere im zweiten Bauabschnitt auch eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem LEED-Modell zu bekommen (Leadership in Energy and Environmental Design). Und wir haben uns sowohl bei der Gebäudekonzeption als auch bei der Ausgestaltung sehr, sehr viele Gedanken gemacht. Das geht bis zu der Auswahl der Büromöbel, wo selbstverständlich auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt wurden. 

CRE: Nachhaltigkeitsthemen stehen ja auch bei der DAL ganz oben auf der Agenda – konnten Sie davon profitieren?

Daniela Albrecht: Wir fühlen uns durch die DAL beim kompletten Prozess sehr gut unterstützt. Es gibt regelmäßige Meetings und Baucontrolling-Termine, bei denen wir einen fachlichen, patnerschaftlichen Austausch haben, was wirklich eine Bereicherung für unser Haus ist. Besonders bei einem so großen Projekt wie unserem Neubau ist die fachliche Unterstützung willkommen. Wir sind sehr glücklich, dass die Zusammenarbeit so reibungslos funktioniert.

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CRE: Im zweiten Bauabschnitt wurde bereits mit dem Innenausbau begonnen, und die Fassadenarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Welche Ziele stehen hier als nächstes an, und gibt es besondere Merkmale, auf die Sie sich freuen?

Daniela Albrecht: Im zweiten Bauabschnitt entstehen die Cafeteria, die auf die Piazza Santa Ciara führt. Und ich glaube, das wird der coolste Spot, wird der zentrale Begegnungsort des Campus sein – ein Ort, der Kreativität und Innovation fördert. Zudem nehmen wir vier weitere Studios in Betrieb, was besonders im Entertainment neue Möglichkeiten eröffnet.

CRE: Wie wichtig ist für Sie die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und Dienstleistern? Was macht für Sie eine erfolgreiche Partnerschaft in einem Projekt dieser Größe aus?

Daniela Albrecht: Eine gute Zusammenarbeit war aus meiner Sicht nie wichtiger als in den letzten Jahren, weil wir ja alle Krisen, die man sich nicht vorstellen wollte, zeitgleich erleben mussten. Pandemie, Energiepreissteigerungen, Inflation, Zinssteigerungen und Krieg in Europa. Alles Ereignisse, die so ein Bauprojekt massiv beeinflussen. Es braucht Partner, die gut miteinander kommunizieren können, insbesondere in schwierigen Situationen. Vertrauen und Verlässlichkeit sind essenziell, um gemeinsam Lösungen zu finden.

CRE: : Es bewegt sich einiges in ihrem 40-jährigen Jubiläumsjahr. Sie sind also für jetzt und die Zukunft gut gerüstet.

Daniela Albrecht: Mit dem neuen Campus haben wir ein Gebäude, das uns in die Zukunft trägt: State of the Art in Büro- und Produktionsbereichen, hochmoderne Technologie sowie nachhaltig. Wir sind also für die Zukunft gut aufgestellt, vor allem aber für den Weg dorthin – für die Transformation und alle Veränderungen im Zuge unserer Ausrichtung auf Joyn als „Superstreamer”.Denn das Konzept ermöglicht mehrere Evolutionsschleifen ohne massive Änderungen an der Substanz. Dass dies funktioniert, haben wir schon bewiesen – wie gesagt, konnten wir auch nach der Pandemie alle Anforderungen abbilden. Viel Flexibilität, viele Treffpunkte – das ist ja das, was uns heute eigentlich ins Büro zieht. Nicht das schöne Sofa, sondern der Mensch, der auf dem Sofa mit einem sitzt. Also die Kolleginnen und Kollegen. Ich bin nach wie vor begeistert, freue mich auf jeden weiteren Schritt und möchte mich hier nochmal bei allen Mitwirkenden und dem DAL-Team bedanken.