Die Sparkasse Heidelberg blickt auf eine lange Geschichte zurück: Eröffnet im August 1831, bezog sich ihr Wirkungskreis zunächst auf das reine Stadtgebiet Heidelbergs. Doch gerade aufgrund der jüngsten Fusionen erweiterte sich ihr Geschäftsgebiet beträchtlich. So wurde 1999 die Bezirkssparkasse Schwetzingen erfolgreich integriert, bereits ein halbes Jahr später die Sparkasse Wiesloch. 2001 kam es zur Fusion mit der Bezirkssparkasse Neckargemünd-Schönau, 2007 folgte die Sparkasse Hockenheim.
© Gustav Zech Stiftung Management GmbH / Q11 Berlin
Seit fast 60 Jahren hat die Sparkasse Heidelberg ihren Sitz im Heidelberger Stadtzentrum an der Kurfürstenanlage. Sie verfügt fusionsbedingt aber über weitere, ehemalige Hauptstellengebäude im Geschäftsgebiet. Insgesamt unterhält die Sparkasse mehr als 80 Filialen und SB-Standorte.
Viele Stabs- und Betriebsbereiche sind derzeit an verschiedenen Standorten in Heidelberg untergebracht. Vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfelds möchte die Sparkasse Heidelberg diese an einem Standort zentralisieren und die dadurch freiwerdenden Flächen aufgeben bzw. unter langfristigen Renditeaspekten entwickeln. Die neue Hauptstelle entsteht am südlichen Ausgang des Heidelberger Hauptbahnhofs auf dem zukünftigen Europaplatz im neuen Vorzeigestadtteil Bahnstadt. Auf dem 24.000 m² großen Grundstück errichtet die Bremer Gustav-Zech-Stiftung als Investor und Bauherr ein komplett neues Quartier mit insgesamt fünf Gebäuden. Neben der neuen Sparkassenzentrale entsteht dort unter anderem auch das zukünftig größte Hotel der Touristenmetropole am Neckar – und unweit davon das neue Kongresszentrum.