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Nachhaltig denken und bauen

Ein Gespräch mit Stefan Mayer-Elgner, Architekt und DGNB-Auditor bei der DAL

Nachhaltigkeit ist weltweit das Leitbild für die Zukunft. Nachhaltiges Handeln bedeutet, ökologische, soziale und wirtschaftliche Gesichtspunkte gleichberechtigt zu berücksichtigen, um den nachfolgenden Generationen ein intaktes Gefüge zu hinterlassen. Auch im Bauwesen wird das Thema angesichts des Klimawandels, steigender Energiepreise und knapper werdender Ressourcen immer wichtiger. Ein Gespräch mit Stefan Mayer-Elgner, Architekt und DGNB-Auditor bei der DAL.

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Bauen, Sanieren und Gebäudebetrieb verursachen sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Kosten: Flächenverbrauch, Rohstoffverbrauch, Materialtransport, Bauarbeiten, Heizung, Kühlung und Elektrogeräte etc. Daher ist nachhaltiges Bauen der Weg, diese Auswirkungen zu minimieren, indem nicht nur die Bauphase, sondern die gesamte Lebensdauer des Gebäudes bis zum Recycling berücksichtigt wird. Darüberhinaus sind auch die sozialen Aspekte, wie Lebensqualität und Partizipation der Nutzer, zu berücksichtigen. Diese Aspekte sollten zu Beginn eines Projektes ganzheitlich betrachtet werden.

Wie kann man nachhaltiges Bauen messen?

Bei der Beschreibung und Bewertung der Nachhaltigkeit beim Bauen bzw. von Gebäuden helfen Zertifizierungssysteme, die mit einem standardisierten Frage- und Anforderungskatalog eine ganzheitliche Betrachtung zulassen. In den letzten Jahren haben sich dabei das englische BREEAM, das amerikanische LEED und das deutsche DGNB weltweit am Stärksten etabliert. Wobei die Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Anteil von über 80 Prozent im Neubau und über 60 Prozent im Gesamtmarkt der Gewerbimmobilien hierzulande Marktführer und das Maß aller Dinge ist.

Welche Zertifikate bietet z.B. die DGNB denn eigentlich an?

Es gibt Zertifikate für nahezu alle denkbaren Gebäudenutzungstypen: von Büro- und Verwaltungsgebäude, Industrie- und Logistikbauten über Wohn- und Hotelgebäude bis Innenräume und sogar ganze Quartiere ist alles möglich. Zudem gibt es innerhalb dieser Nutzungen auch Zertifikate für unterschiedliche Lebenszyklen von Gebäuden wie z.B. beim Neubau, im Bestand und Gebäudebetrieb sowie bei Sanierung.

Was haben die Eigentümer und Nutzer denn eigentlich von einem Zertifikat?

Mit den Auszeichnungen der Zertifikate z.B. bei der DGNB in Platin, Gold, Silber und Bronze (Letzteres nur Bestandszertifikat bzw. im Betrieb) wird ein Qualitätsnachweis für das Projekt erbracht.

Das heißt, es geht eigentlich nur ums Marketing?

(lachend) ..., das mag vielleicht ein nicht unwesentlicher Vorteil bei gerade als Mietobjekt konzipierten Objekten sein. Jedoch erhalten die Bauherrn, Eigentümer, Investoren und Nutzer mit der Zertifizierung im Wesentlichen nebenbei ein besseres Gebäude. Dieses berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus und eine Gleichgewichtung der drei zentralen Nachhaltigkeitsbereiche Ökologie, Ökonomie und soziokulturelle Aspekte.

Stefan Mayer-Elgner ist Architekt und DGNB-Auditor bei der DAL.

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