Wo Künstliche Intelligenz entlasten kann
Das Kölner Startup Evy Solutions etwa hat die Software Xpact entwickelt, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Bestellungen, zum Beispiel bei Großhändlern, prüfen und im ERP-System (Enterprise-Resource-Planning) weiterverarbeiten kann. Sie ist schnell, lernt laufend dazu – und gibt den Mitarbeitern Zeit, sich um andere Dinge zu kümmern. Und Xpact ist nur eins von vielen Beispielen, wie Unternehmen mit KI ihre Effizienz steigern, Kosten senken, Prozesse optimieren, Fehler schneller erkennen oder neue Nutzen für ihre Kunden schaffen. Die größten Chancen werden in Branchen wie Handel und Konsum, Energie, Chemie und Umwelt, gefolgt von Telekommunikation, IT und Medien erwartet. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland durch den Einsatz von KI bis 2030 um mehr als elf Prozent oder 430 Milliarden Euro steigen werde.