Haben sich die mit dem Neubau verknüpften Erwartungen erfüllt, bzw. wo „hilft“ Ihnen das Gebäude in der täglichen Arbeit eines High-Tech-Unternehmens?
Ja, die Erwartungen haben sich voll erfüllt. Der wichtigste Maßstab für mich ist die Mitarbeiterzufriedenheit. Nach anfänglicher Eingewöhnungszeit sind die Kolleginnen und Kollegen nun sehr gut ‚angekommen‘ und nutzen die für uns neuartige ‚open space‘-Arbeitsumgebung prima.
Im Bereich Forschung und Entwicklung helfen uns z.B. die von uns selbst sehr speziell ausgestatteten Laborräume, die Raumflexibilität für spontane Projektbesprechungen, aber auch das ‚open space‘-Konzept für interdisziplinäre Kommunikation.
Die Produktionsebene ist komplett mit ableitfähiger Bodenbeschichtung und einem flächendeckenden Druckluft-Netzwerk ausgestattet. Für konstantes Raumklima sorgt die Lüftungs- und Befeuchtungstechnik. Damit kann nun das Produktionslayout bedarfsgerecht für unsere Lean-Production umgesetzt werden.
Im Bereich Logistik verfügt das Gebäude nun über ausreichende und unterschiedlich ausgestattete Ladetore, durch die große Spannweite der Stützen von über elf Meter wurde große Bewegungsfreiheit im Warenfluss erreicht. Die Verkehrslast in der Logistikebene ist entsprechend ausgelegt, ebenso wie die extrem strapazierfähige, flügelgeglättete Betonoberfläche.
Schließlich sind die Büroflächen hinsichtlich schalldämmender Elemente und Behaglichkeit im Raumklima sehr sorgfältig geplant und ausgeführt. Deckenplatten für ergänzende Wärme bzw. Kälte im Raum sind zugleich akustisch wirksam und sorgen für gut einzustellende Raumtemperatur.
Mit schlanker Mess- und Regel-Technik haben wir einen guten Kompromiss zwischen technischer Überwachung und straffem Kostenmanagement realisieren können.
Das ‚Tüpfelchen auf dem i‘ ist unser Pausenraum in der obersten Etage mit einer Küche für den persönlichen Bedarf und einer großen Terrasse - bei gutem Wetter sogar mit Blick auf die Zugspitze.